Geschichte der Oberlausitz-Stiftung

2023
  • Abschluss der Anpflanzung von insgesamt 600 Obstbäumen mit mehr als 300 verschiedenen Obstsorten auf Streuobstwiesen im Süden des Landkreises Görlitz.
  • Auszeichnung des Modellprojekts „Die Vielfalt der Wildbienen schützen“ mit dem eku-Zukunftspreis des Freistaates Sachsen.
  • Fertigstellung der Streuobstportals streu-obst-wiese.org.
  • Erstellung des Leitfadens „Streuobstwiesen im Klimawandel“ zusammen mit Dr. Peter Decker und Stefan Schliebner (80 Seiten).
  • Siebtes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal.
2022
  • Beginn des Aufbaus des Kompetenzzentrums Oberlausitzer Streuobstwiesen.
  • Sechstes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal
2021
  • Herausgabe der Publikation „Sachsens historische Apfelsorten“ (122 Seiten).
  • Anpflanzung von 54 hochstämmigen Bäumen mit historischen Obstsorten in Kunnerwitz (Obstbaumhalballee) und Klein Neundorf (Streuobstwiese).
  • Fünftes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal
2020
  • Die Landwirtschaft Lindenhof in Pfaffendorf bei Görlitz stellt eine Fläche zur Anlage einer Obstbaumhalballee mit 40 hochstämmigen Obstbäumen zur Verfügung.
  • Genetische Verifikation von 200 Kirsch- und Apfelsorten.
  • Viertes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal
2019
  • Die Stadt Ostritz stellt in der Nähe des Stadtzentrums eine Fläche zur Anlage einer Obstbaumallee zur Verfügung. Die Familie Apelt stellt eine Fläche für die Anlage einer weiteren Streuobstwiese zur Verfügung.
  • Insgesamt werden auf diesen und weiteren Flächen in Ostritz 118 hochstämmige Obstbäume mit unterschiedlichen Sorten gepflanzt.
  • Herausgabe der Publikation „Sachsens historische Obstsorten“ (144 Seiten).
  • Drittes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal mit wieder ca. 3.000 Besuchern.
  • Die Ortsgruppe Görlitz des BUND pflanzt ca. 2000 Frühlingsblüher im Obstsortengarten der Oberlausitz in Ostritz-Leuba.
2018
  • Eine neu aufgestellte Infotafel am Eingang des Obstsortengartens in Ostritz/Leuba am Querweg informiert über den Sortenerhalt der Oberlausitz-Stiftung.
  • Oberlausitz-Stiftung wird unterstützender Partner der Deutschen Genbank Obst.
  • Anschaffung eines Traktors mit Mähwerk, Wender und Schwader.
  • Unterstützung des Aufbaus einer zweiten Schülerfirma (Oberschule Reichenbach), die Obst erntet und Obstsaft verkauft.
  • Familie Apelt stellt eine zweite, ca. zwei Hektar große Wiese in Ostritz zum Obstsortenerhalt durch die Oberlausitz-Stiftung zur Verfügung.
  • Zweites Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal mit ca. 3.000 Besuchern.
2017
  • Familie Apelt stellt eine ca. ein Hektar große Wiese in Ostritz-Feldleuba zum Obstsortenerhalt durch die Oberlausitz-Stiftung zur Verfügung.
  • Erstes Obst- und Winzerfest in Ostritz-St. Marienthal mit fast 3.000 Besuchern.
2016
  • Seit April 2016 bringt die Oberlausitz-Stiftung in das Netzwerk Obstsortenerhalt des Pomologen Vereins e.V. neben den Obstsorten aus dem eigenen Obstsortengarten zusätzlich die Obstsorten der alten Kirschwiese des Klosters St. Marienthal ein. Auf dieser Wiese stehen ca. 100 Obstbäume, darunter zahlreiche über 100 Jahre alte Kirschbäume.
2015
  • Herausgabe der ersten Informationsschrift „Inforum der Oberlausitz-Stiftung“.
2013
  • Gewinn des Umweltpreises des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft für das Projekt „Apfelwirtschaft! Junge Menschen fördern – Alte Obstsorten erhalten.“
2012
  • Eine Schülerfirma erntet auf der Streuobstwiese Äpfel und läßt daraus mehr als 1.000 Liter Apfelsaft von einer mobilen Saftpresse in Ostritz herstellen.
2011
  • Erstmals Weitergabe von Reisern an Interessierte.
  • Beitritt zum bundesweiten Netzwerk von Sammlungen und Beständen von Obstarten zum Zwecke der gemeinsamen und dauerhaften Erhaltung der genetischen Vielfalt bei Obst durch den Pomologen-Verein e.V.
2010
  • Errichtung eines Öko-Hauses aus wiederverwendeten Baustoffen unter Beteiligung von Schülern der Berufsbildenden Schule Löbau
2009
  • Erarbeitung einer homepage für die Oberlausitz-Stiftung
2008
  • Anbringen von Nisthilfen für Vögel Anlage eines Steinhaufens (Basalt) als Unterschlupf für Iltisse und Igel, Anlage einer Benjes-Hecke
2007
  • Pflanzung von 166 hochstämmigen Obstbäumen
2006
  • Errichtung der Oberlausitz-Stiftung
  • Berufung des Gründungsvorstandes: Dr. Michael Schlitt (Vorsitzender), Friedrich Müller-Reißmann, Bettina Zimdars
  • Pflanzung von 23 hochstämmigen Obstbäumen und 1.200 Sträuchern
2005
  • Dr. Michael Schlitt kauft eine 2,5 ha große Wiese im Ostritzer Ortsteil Leuba.